Am Freitagabend hat ein Seenotrettungsboot eine Inselfähre aus einer bedrohlichen Lage befreit.

Das Schiff war mit zehn Fahrgästen und zwei Besatzungsmitgliedern auf dem Weg von Norddeich nach Juist. Die Schnellfähre „Töwi II“ bekam Motorprobleme und wurde durch den Wind und starken Seegang schließlich gegen den östlichen Leitdamm von Norddeich gedrückt und schlug immer wieder gegen die Steine. Zunächst versuchte das Schwesterboot die Fähre zu bergen. Doch dabei kollidierten die beiden Boote wie die DGzRS mitteilte wobei beide Boote beschädigt wurden.

Gegen Einbruch der Dunkelheit erreichte dann das Seenotrettungsboot „Otto Diersch“ den Ort und konnte die Fähre zurück in den Hafen abschleppen. Durch den starken Seegang konnte die Besatzung allerdings erst beim vierten Anlauf eine Leinenverbindung herstellen. Alle Personen darunter auch zwei Kinder blieben unverletzt

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Am Samstagabend wurde gegen 21.45 Uhr eine hilflose Person in einem Zug gemeldet, der an der „Endstation“ in Norddeich war. Vor Ort trafen die Polizisten auf einen alkoholisierten 70-jährigen Mann aus dem Kreis Hameln. Dieser hatte während der Zugfahrt offensichtlich sein Ziel in der Heimat komplett verfehlt. Der Mann wurde über Nacht sicher untergebracht, bis der nächste Zug nach Hause fuhr.

Gegen 4 Uhr morgens in derselben Nacht erschien ein 59-jähriger Mann in der Kurklinik Norddeich. Der Mann wirkte orientierungslos und hatte noch medizinische Zugänge. Er gab an, dass er in ein Bremer Krankenhaus musste. Die anfängliche Vermutung der Beamten, der Mann könnte aus einem Krankenhaus des Landkreises vermisst werden, bestätigte sich nicht. Wie der Mann aus Iserlohn in Norddeich gelandet ist, konnte nicht geklärt werden. Vermutlich war auch er mit dem Zug dorthin gefahren. Aufgrund seines Allgemeinzustandes wurde der Mann ins Krankenhaus Norden gebracht.

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Am Dienstagmorgen wurde in Norden eine weibliche Leiche gefunden. Gegen 8:30 Uhr wurde der Leitstelle im Bereich Uferstraße eine leblos im Wasser liegende Person gemeldet. Die Feuerwehr half bei der Bergung. Ein herbeigerufener Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei der Verstorbenen um eine Frau – die Identität muss noch geklärt werden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich bei der Frau um die seit November in Norden vermisste 34-jährige Katharina P. handelt. Die Angehörigen wurden vorsorglich von der Polizei verständigt. Weitere Ermittlungen zur Identitätsprüfung bleiben abzuwarten.

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Am Sonntagmorgen fuhr ein 38-jähriger Mann aus dem Südbrookmerland mit einem Renault-Auto auf dem Moorweg in Richtung Moordorfer Straße. Der Pkw kam von der Fahrbahn ab und kam in einem angrenzenden Graben zum Stehen. Der Vorfall wurde von Zeugen der Polizei gemeldet. Bei der Verkehrsunfallaufnahme kann Alkoholgeruch im Atem des Fahrers festgestellt werden. Eine Blutabnahme wird angeordnet und der Führerschein eingezogen.

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Am Donnerstagabend kam eine BMW-Fahrerin in Berumbur von der Straße ab. Die 19-Jährige fuhr gegen 23 Uhr auf der Strecke von Großheide in Richtung Berumbur. In einer Kurve kam sie aus noch ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab und geriet in einen Straßengraben. Die Beifahrerseite kollidierte mit einem Baum. Die 16-jährige Beifahrerin wurde bei dem Unfall schwer, die 19-jährige Fahrerin leicht verletzt. Beide wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

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